Geranien gegen den Hunger / Geraniums to fight hunger


Auf der Suche nach einer weiteren „Stunde gegen den Hunger“ kam mir der Gedanke, das Nötige mit dem Nützlichen zu verbinden. Bei meinem Vater waren die überwinterten Geranien für den Sommer fit zu machen. Tote Teile abschneiden, Rest in Kästen mit frischer Erde arrangieren, in den Lagerhallenanbau zurücktragen, gießen.

I was looking for another „Hour to fight hunger“ and decided to mix necessity with the good cause. At my Dad’s there were geraniums to be made ready for summer – after they had hibernated in the annex that we use for storage. Cut off the dead parts, plant the rest in boxes with fresh soil, take back to the annex, water.

„Was ist dir die Gartenarbeit pro Stunde wert?“ habe ich meinen Vater gefragt. Nach einiger Überlegung meinte er, sie sei ihm 15 Euro pro Stunde wert und los ging’s. Ich war konzentriert bei der Sache und kam am Ende auf Netto-Arbeitszeit von 2 Stunden = 30 Euro. Und konnte dann nicht anders, als auch mal nachzuzählen. Es waren sage und schreibe 75 Geranien. Vielleicht wäre auch mal eine Aktion, ein paar zu verkaufen…

„How much would you pay for an hour of this?“ I asked my Dad. After a moment’s consideration he said 15 Euros and I got to work. I was quite focused and worked on this for about 2 hours (net), so for a total of 30 Euros. And then I couldn’t help myself and counted the plants. There were 75 geraniums. Maybe the next event will be to sell some of them…

Aber dann kommt doch mal gucken, wie sich die ganzen Blumen so Mitte / Ende Juli machen, ein rot-pink-weißes Farbenmeer. Bis zur Kalten Sophie am 15. Mai stehen sie noch drinnen, dann beginnt der Sommer! Ein paar Fuchsien waren dann auch noch zu versorgen – inkl. der neuen Bewohner. Ich habe mich für einen buddhistisch-darwinistischen Ansatz entschieden: töte keine Schnecke und sieh, wer am Ende der Stärkere ist.

But come have a look at all those flowers in mid to end of July, a sea of color in red, pink and white. They will be inside until May 15, which is the day aka „Cold Sophie“, then summer will begin! There were also some fuchsias to take care of – new inhabitants included. I decided on a Buddhist-Darwinistic approach: don’t kill a snail and check out who will be the fittest in the end.

Schönen Sonntagabend noch!

Enjoy your Sunday!

Barbara