Huhn-Patenschaft / Adopt-a-hen

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Die Frage der glücklichen Hühner treibt mich schon eine Weile um. Einerseits versuche ich nur noch Bio-Huhn zu essen, Nudeln mit Ei habe ich ganz aufgegeben… Die Ekel erregenden Bilder vom Elend der Hühner aus Legebatterien haben mich nicht mehr losgelassen. Sicher: Schweine und Rinder sind auch nicht unbedingt glücklich, aber man muss ja irgendwo anfangen.

The happiness of hens has been on my mind for a while now. I have done my best to only eat organic meat, passed completely on egg-based pasta… The sickening pictures of miserable hens in laying batteries just won’t go away. And rightly so. Sure: pigs and cows probably aren’t exactly happy, either, but you’ve gotta start somewhere.

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Und dann hörte ich vom Konzept der Huhnpatenschaft des Gut Ostler in Bonn. Man sponsort das Huhn mit 55 Euro für ein Jahr. Dafür bekommt man 100 Eier – und am Ende das kochfertige Suppenhuhn. Mit Blick auf den letzten Aspekt ist es dabei schon gut, dass man „sein Huhn“ nicht persönlich kennenlernt…

And then I heard about the adopt-a-hen scheme of Gut Ostler in Bonn. You sponsor a hen at 55 Euros per year and get 100 eggs in return. Plus at the end the hen, ready to cook. With view of the latter, it is to be preferred that you don’t get to know „your hen“ personnally…

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Die Hühner sehen gut aus und zeigten auch keine Verhaltensauffälligkeiten… abgesehen davon, dass Hühner auf manche ja grundsätzlich verhaltensauffällig wirken. Und der Hahn – der war definitv glücklich – und stolz.

The hens look good and didn’t show any behavioral disorders… if you’re not someone who feels that hens in general have a behavioral disorder. And the rooster – he was one proud and happy guy.

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Ich finde die Idee gut und kann meine Eier in knapp 15 Minuten per Fahrrad erreichen. Und da man sie alle bezahlt hat, wird man sich auch weniger dazu hinreißen lassen, doch in den Supermarkt nebenan zu gehen. So kommt man dann auch mal durchs Messdorfer Feld, der „Kornkammer“ Bonns.

I like this idea and can get there and to my eggs in less than 15 minutes on my bike. And as I’ve already paid for them all, I might be less inclined to just walk around the corner to the supermarket – despite all good intentions. And you get to go through Messdorfer Feld, Bonn’s granary.

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Wo ich dann auch das erste Mal überhaupt war. Nein, ihr Bonner Geografen, ich habe keine lange (kalte!) Nacht mit Messgeräten im Messdorfer Feld hinter mich gebracht… ich bin stattdessen durch die Eifel gestapft 😉

Which by the way was the very first time I ever went to Messdorfer Feld – rather unusual for a geographer from Bonn University who all have to (at least in my time) spend one cold night there, getting acquainted with all kinds of instruments. I was trudging through the Eifel instead 😉

Barbara

4 Kommentare zu “Huhn-Patenschaft / Adopt-a-hen

  1. Oh I’m so with you on this … No animal should have to suffer …
    Barbara I just received your postcard … You made my day!! How very kind of you to think of me … THANK YOU!!! What a lovely lady you are … And my husband agrees!

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  2. Oh, ja ich kann mich erinnern. Es war sehr kalt und ich glaub ich musste mit dem Fahrrad zurück nach Küdighoven fahren, weil kein Bus und Bahn mehr fuhr. Grob geschätzt 17 Jahre her.

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