Guckt euch mal meinen Blumenkasten an! Wenn’s nach dem ginge, dann wäre der Frühling schon da… wenn die mal nicht noch einen drüber kriegen! Aber der Frühling gibt wirklich alles, um auch ja den letzten Rest Winter bzw. Weihnachten aus meinen Blumenkästen zu schmeißen:
Take a look at my flower box! If it were up to it, spring had already made it… I hope they’ll survive any more frost that may still be headed our way! But let me tell you: spring does all in its might to throw out the last traces of winter (or Christmas?):
Ein bisschen basteln war auch wieder drin. Und das auch noch mit einer neuen Technik… Marianne brachte mich drauf: marmorieren mit Rasierschaum. Hä? Das jedenfalls habe ich so ungefähr gedacht und das mal gegoogelt. Man kann die verschiedensten Farben verwenden, aber da ich gerade in der Küche stand und nebenher versucht habe, Abendessen zu machen, lagen die Lebensmittelfarben am nächsten!
Again, I could squeeze in a moment or two in my creative nook. And even try out a new (to me) technique… Marianne used it some time ago: marbling with shaving foam. What? That’s how I reacted at least and started googling. You can use all kinds of colors but as I was in the kitchen and trying to get dinner ready at the same time, somehow food colors were easiest to get a hold of.
Beim ersten Ergebnis (oben) war ich noch ein bisschen zu ungeduldig und habe vor dem Abziehen nicht lange genug gewartet, aber es wurde dann besser, so dass ich u.a. das Papier für die neueste Weihnachtskarte gemacht habe:
The first result (above) was not exactly perfect because I was too impatient and took off the foam too soon but I improved so I made some paper that was usable for the latest Christmas card:
Auch hier muss ich sagen, dass mich das Papier und die Marmorierung erst nicht wirklich überzeugt haben, aber nachdem ich die Sterne ausgeschnitten und mir den Rest überlegt hatte, war ich doch ganz angetan. Ich stelle sie ein bei der No Squares Allowed Challenge bei Crimbo Crackers.
I have to say that even with this panel I wasn’t sure I liked the marbling but when I had cut out the stars and thought about a layout I came to really like the end result. I enter it over at Crimbo Cracker’s current No Squares Allowed challenge.
Und nun: habt ein erholsames Wochenende! Oder ein närrisches! Oder wie auch immer ihr es gestaltet 🙂
Ommmmmmmmmm… zum basteln reicht es immerhin zumindest hier und da mal wieder, zu viel Text noch nicht. Aber das wird auch noch werden im Laufe des Jahres. Wie auch immer: die Jingle Belles haben das Thema im Titel geschaffen und rufen dementsprechend zu Projekten mit durchsichtigen Teilen auf.
Ommmmmmmmmmm… I do manage to squeeze in some crafty time here and there but then nothing is left for a lot of prose. But I’m optimistic that this, too, will change during the course of the year. Anyhow, the Jingle Belles came up with the title of this post, asking for projects to include transparent bits.
Ich habe mich noch etwas zurückgehalten, aber auch ein kleines Stück Vellum ist transparent 🙂 Schade, dass ich nicht auch noch eine „Christmas Candy“ Challenge aufgetan habe – bei diesen Papieren! Der Baum ist noch aus der Tea-Bag-Fold-Phase letztes Jahr – wurde nur nie verbaut. Bei ABC Christmas Challenge heißt es derzeit (u.a.) „D – is for Dimension“. Und so ein bisschen 3D sind die Bäume ja schon geraten. Also stelle ich sie auch hier ein. Außerdem möchte ich sie bei der Anything Goes Challenge bei Winter Wonderland einstellen. Die läuft in Gedenken an Eigentümerin und Koordinatorin Eileen, die leider im Januar verstorben ist. Danke für viele wunderbare Inspirationen.
There’s not a whole lot of see-thru elements here but a tiny piece of vellum is vellum nonetheless 🙂 Looking at the papers I used it’s a shame I haven’t been able to find a Christmas Candy challenge! The tree was made last year when I was having a tea bag fold phase – but never taken further. ABC Christmas Challenge is currently asking for Dimension on our cards so I enter it there as well. Last but decidedly not least I will enter it at Winter Wonderland, who are currently hosting a tribute challenge („Anything Goes“) remembering Eileen, owner and coordinator of their blog who sadly passed away in January. Thank you for many, many wonderful inspirations.
Und damit: gute Nacht!
And with this: have a good night!
Barbara
P.S.: Yes, Marianne, there’s four of them – but the light was gone, so no picture! You have to take my word for it!
Nachdem ich gestern alle Zutaten zum Bau eines Karnevalskostüms besorgt hatte, wird es dieses Jahr nun doch nichts werden damit: die Einkäufe stehen gesammelt in der Ecke rum und alles, was ich machen wollte, war Weihnachtskarten basteln. Ich habe dem nachgegeben. Und es fühlte sich gut an.
I went out yesterday and bought all the ingredients needed to build (!) the carnival costume I had in mind – and then finally decided it was not going to come into being after all: I put the purchases down and then all I wanted to do was make a Christmas card. So I gave in. And it felt great.
Ich war inspiriert von Marianne of Marianne’s cards ’n stuff, die mich mit dieser Kreation schon vor knapp zwei Wochen auf den Gedanken brachte. Sie hat mich übrigens auf viele Gedanken gebracht – es bleibt anzuwarten, wie viele davon ich umsetzen kann. Die zweite Inspiration war das Geschenkpapier, das hier recycelt den Hintergrund gibt.
I was inspired by Marianne of Marianne’s cards ’n stuff fame. She made this card a couple of weeks ago… I guess you can see what I mean. She inspired quite a few thoughts by the way – we’ll have to see how many of them I will be able to turn into cards. The second inspiration was the recycled pieces of wrapping paper that I used for the background.
Es sieht so aus, als könnte ich damit diverse Challenges bedienen… entweder liegt da überall Schnee oder es ist eher wie bei mir, dass der Wunsch nach Schnee Vater des Gedankens ist:
I will enter the card into quite a few challenges… it looks like snow is on many a crafter’s mind these days, either because it’s for real or because they wish it were:
Auf diesen Besuch hatte ich mich sehr gefreut. Wahrscheinlich, weil er über die Jahre gesehen so unwahrscheinlich war. Ich muss etwas ausholen. 1994 saß ich zum Auftakt meines AuPair-Jahrs in einem Flieger nach New York, neben mir die Schwedin Annika. Drei Tage haben wir dann in New York eine „Orientation“ besucht, die Stadt besichtigt und CATS geguckt. Das nächste Mal trafen wir uns 2001 auf einen Kaffee in London, da dann schon mit ihrer Tochter im Buggy. Dazwischen und danach bestand der Kontakt aus den jährlichen Weihnachtsgrüßen. Im Vorlauf zu meinem Schwedenurlaub letztes Jahr habe ich mich gemeldet und es kam zu einem Treffen – ein Grillnachmittag in Småland, Tochter nun 16, dazu ein Sohn und der dazugehörige Vater. Tja, und jetzt kam es zu einem Gegenbesuch in Bonn: ein verlängertes, kinderfreies Wochenende im Rheinland.
I had been looking forward to this visit very much. Probably because it had been so unlikely if I look back at how our friendship has developed of the past decades. Let me elaborate a bit on this. At the outset of my AuPair stay in 1994 I found myself seated next to Annika, a Swedish girl, on a flight to New York. We spent three days doing an orientation there, doing some sightseeing and seeing CATS. The next time we met, it was for a coffee in London in 2001, her little daughter joining us in a stroller. In between and ever since then, we were in touch only via annual Christmas greetings. When I was planning my vacation in Sweden last year, I got in touch out of the blue and we met – for a gorgeous afternoon barbecueing in Småland: with the now 16-year old daughter, a son and the Dad. So now this was the adults only return visit to Bonn: an extended weekend by the Rhine.
Nach geschätzten 12 Jahren bin so auch noch mal ins Beethoven-Haus (oben) geraten, das selbst in dieser wahrscheinlich am wenigsten besuchten Jahreszeit alles andere als verwaist war. Zum allerersten Mal in 20 Jahren Bonn war ich dann anlässlich des Besuchs in der Namen-Jesu-Kirche. Bislang war sie immer entweder eingerüstet oder geschlossen, ob „einfach so“ oder weil sie jahrelang aufwändig für 7,6 Millionen Euro renoviert wurde. Ich fand sie wunderschön – und wo hat man schon mal einen „aktiven“ Friedhof in der Krypta?
After what must have been about 12 years, I finally made it to the Beethoven Haus (above) again. Despite this being (I suppose) the most quiet time of the year tourist-wise it was anything but deserted. And for the first time ever in the 20+ years I’ve lived in Bonn this visit also featured a look at the Namen-Jesu-Church nearby. It had always been either covered in scaffolding or closed, either „just like that“ or because it had undergone extensive renovations worth 7.6 million Euros for many years. I really liked the interior – and I can’t remember ever having been in a church with an „active“ graveyard in the crypt.
Im Anschluss sind wir nach Brühl gefahren, um uns die Schlösser Augustusburg und Falkenlust anzusehen, die eine UNESCO Welterbestätte sind. Die Führung in Augustusburg war sehr interessant – ich muss vor etwa 10 Jahren schonmal dort gewesen sein, konnte mich aber nur an das vollkommen irre Treppenhaus erinnern. Die Führerin hatte auf alle Fragen eine Antwort. Der Audioguide, auf den meine Gäste zurückgreifen mussten, war allerdings deutlich weniger detailliert. Wir haben uns dann auch noch auf den Weg zum Jagdschloss Falkenlust gemacht, das man nach einem halbstündigen Spaziergang durch den Park erreicht. Fotos in den Innenräumen nicht erlaubt… also macht euch auf und besucht Brühl!
We then took the train to Brühl (about 15 minutes) to visit the Augustusburg Palace and the Falkenlust Hunting Lodge, which are a UNESCO World Heritage Site. The guided tour of Augustusburg was immensely interesting – I had been there what must have been about 10 years before but the only thing I still remembered was the insane grand staircase. The guide knew the answer to every question. The audioguide which my guests had to rely on turned out to be less detailed – by far. We went on the half hour walk through the park to see the Hunting Lodge as well. Photography is not permitted inside… so get ready to go see it yourself!
Sonntags blieben wir trocken und haben sogar ein bisschen Sonne gesehen, auf dem Weg nach Königswinter und auf den Drachenfels. Trotz der Bewölkung konnten wir bis Köln sehen und sogar den Dom ausmachen, den die Gäste schon freitags, während ich noch im Büro schmachten musste, besucht hatten. Auch hier die Feststellung, dass für einen wettermäßig durchwachsenen Tag im Februar ganz schön viele Leute unterwegs waren – das neue Restaurant schien gerade die richtige Größe zu haben. Im Sommer wird es wohl aus allen Nähten platzen. Aber architektonisch finde ich die Neugestaltung sehr gelungen.
No rain on Sunday and even a little sunshine here and there on our way to Königswinter and the Drachenfels. Despite the clouds we could see all the way to Cologne and could even make out the cathedral which my guests had visited on Friday already when I was still working. And again I found it amazing to see the number of people out and about on this not exactly inviting February day – the new restaurant was just the right size. I guess it will be bursting at the seams in the summer. I have to say, though, that I really like how they have redone the place architecturally.
Immer wieder erfreue ich mich an Schildern in englischer Sprache aus aller Welt, zuletzt zum Bespiel an diesen. Doch auch am Drachenfels gab es ein Foto-Motiv, denn hier wird vor dem Leben gewarnt, so dass es in der Summe eigentlich eher eine Einladung ist – denn wer will sein Leben nicht gelebt haben? Man könnte es als fremdländischer Tourist durchaus auch erhellend finden, dass der Eselspfad bspw. als Donkey Trail übersetzt würde… aber ich bin mal wieder ein Korinthenkacker.
If you visit this blog regularly you will know that I often get a kick out of English-language signs from all over the world, most recently here. Drachenfels now also features a motif worth mentioning as there is a DANGER OF LIFE! which I find inviting rather than deterring – because I do want to live life „and not, when I came to die, discover that I had not lived“ (Thoreau) Also, a tourist not well-versed in the German language might find it interesting to know that the Esels-path is in fact a donkey trail – which is a reference to an old tradition at Drachenfels. Okay, it seems to be a nitpicking kind of day…
Nicht unerwähnt bleiben soll auch unser Besuch des Semesterabschlusskonzerts des Jazz Chors der Uni Bonn in der Trinitatiskirche in Endenich, wo es brechend voll war – und das aus gutem Grund (bei Interesse: am 8.2. gibt es ein weiteres in der Aula der Uni). Vom letzten Jahr habe ich einen Eindruck vom Konzert an gleicher Stelle gefunden:
We had a great evening attending a concert of the Jazz Choir of Bonn University at Trinitatis Church in Bonn-Endenich on Friday, where there was standing room only. I have found this clip from a concert last year at the same venue:
Also man kann sagen: ein rundum tolles Wochenende… nächstes Mal dann noch mit Sonne und es wäre kaum zu toppen 🙂 Gute Nacht!
I guess it’s safe to say: an enjoyable weekend… next time we add some sun to the equation and that will leave nothing to be desired 🙂 Good night!