Hospiz-Basar 2025 – es geht los!

Schnell nochmal durchatmen: es ist schon wieder soweit! Der mittlerweile traditionsreiche, alljährliche Fundraiser zugunsten des Elisabeth-Hospiz in Lohmar startet JETZT! Wie immer gilt: Bestellungen über Nennung des jeweiligen Codes (per Kommentar hier (nur für mich sichtbar, wenn kein Abonnent), per Mail, WhatsApp, SMS, Insta usw.) werden in der Reihe ihres Eingangs bearbeitet. Details zum Versand, auch an Dritte, gibt es am Ende. Wie jedes Jahr gibt es einen gelungenen Mix aus beliebten Klassikern und atemberaubenden Neuheiten. Doch bringen wir Licht ins Dunkel:

This is your final chance to take a deep breath: here we go again! The traditional annual fundraiser for the Elisabeth Hospice in Lohmar starts NOW! The procedure is the same as always: order by quoting the code (via the comment function here (visible only for me unless you are a follower), eMail, WhatsApp, Insta etc.), orders are carried out as they come in. You can find details on shipping, also to third parties, at the very end. Some things never change: we have a great mix of beloved classics and breathtaking new products. Let’s shed some light onto it: [Dear non-German speakers, some things do change after all: for a severe lack of time, the rest of this post will be in German only – sorry for that 😦 ]

Diesen Shop eröffnen wir, wie sollte es anders sein, mit den Stricksocken – denn mit denen hat quasi alles angefangen. Wie alles hier natürlich Handarbeit, aus mittlerweile unzähligen Händen. Der Preis liegt bei EUR 19 bzw. EUR 20 ab Größe 45 (wenn nicht anders angegeben). Auch die im vergangenen Jahr neu eingeführten Sneaker-Socken in zwei Varianten sind wieder dabei, quasi low-cut, Nr. 70-74 (EUR 10) und knöchelhoch (EUR 12)!

Auch the artist formerly known as Creative Su ist wieder dabei, die in Kombination von Stoffen aus aller Welt (z.B. Batik aus Indonesien) und Upcycle-Materialien wunderschöne Dinge zaubert. In diesem Jahr im Angebot:

+ Mug Rugs, quasi Untersetzer meets Platz-Set: passt zu jedem Geschirr und hat genau die richtige Größe für die Tasse Tee oder Kaffee sowie eine Portion Plätzchen der Saison (siehe auch unten…), EUR 9,50.

+ Zwei farbstarke Wimpelketten: eine auch jahreszeitlich zu nutzen in vorwiegend Rottönen und teilweise mit Sternendruck (21 Wimpel / 3,15 m, EUR 20), die andere vorwiegend in Blau- und Grüntönen (oversize: 30 Wimpel / 4,15 m, EUR 35). Beide echte Hingucker und besonders bei Gartenparties ein gern gesehenes Deko-Objekt.

Neu im Angebot sind dieses Jahr Kissenbezüge in der Größe 40 x 40 cm in allen möglichen Designs – ob weihnachtlich, märchenhaft, sommerlich usw. Da sollte sich was finden lassen? Sie sind mit Hotelverschluss, also ohne Reißverschluss oder Knöpfe (EUR 12,50, ohne Füllung).

Schon im Sommer überraschte mich eines Morgens ein großer Karton auf dem Schreibtisch in Godesberg: die Mutter einer Kollegin war für den Basar aktiv geworden. Als großer Fan von langen Strandspaziergängen an der Ostsee sammelt sie eifrig Treibgut, besonders Meerglas – und hat mich damit aus den Socken gehauen:

+ Gerahmte Momentaufnahmen vom Strand und anderswo (EUR 15)

+ Grußkarten für verschiedene Anlässe KH1- KH18 (EUR 3,90) – mit * versehene Motive sind, leicht abweichend, mehrfach vorhanden

Eine Künstlerin aus Bad Honnef hat drei Kunstwerke aus der Serie „Licht im Unterholz“ für den Fundraiser zur Verfügung gestellt – ich sage euch, hier wird hart daran gearbeitet, in diesem Jahr einen neuen Rekord aufzustellen. Die Werke sind Einzelstücke und in Mischtechnik gearbeitet. Die Maße sind 25 x 26,5 cm, mit einem hochwertigen Passepartout und schlichtem weißem Rahmen mit den Außenmaßen von 52 x 52 cm. Je EUR 220.

Auch hier gilt: beliebte Klassiker und solche, die es werden könnten. Im vergangenen Jahr zum ersten Mal am Start, dieses Jahr sogar mit coporate design: die Kreationen aus der Manufaktur P-O (siege rechts). In den Bereichen Likör, Backwaren, Gelees und vielem mehr anzutreffen und immer als very limited edition. Wenn dich also was reizt: auf gar keinen Fall zögern.

Aber gehen wir das ganze mal sortiert an. Wie es sich nicht anders gehört, ist auch in diesem Jahr die Auswahl an Marmeladen und Gelees herausragend. Ein Tipp auch für das „Wednesday Waffle“ Team Event… also in echt – mit Waffeln und ohne Videos! Hier kannst du dich breit aufstellen (EUR 3,50).

  • Trauben-Apfel-Gelee
  • Quittengelee (teilweise XL für EUR 4,00)
  • Pflaumenmus
  • Feigen-Orangen-Konfitüre
  • Brombeergelee
  • Mispelgelee
  • Birne-Marzipan-Konfitüre
  • Pflaumenmarmelade
  • Kirschpflaumen-/Reineclaudenmarmelade
  • Bratapfelgelee (mit Glitzer!)
  • Pfirsichmarmelade (Achtung: säuerlich – eher unerwartet im Geschmack!)

Und dann gucken wir doch gleich nach den Likören! In diesem Jahr gibt es drei zur Auswahl: Likör aus grünen Walnüssen (200 ml, EUR 8,50), der auf Eis besonders himmlisch schmeckt – sollte aber noch mindestens bis Weihnachten reifen dürfen, Jostabeerenlikör (200 ml, EUR 7,50), wunderbar weihnachtlich und sehr warm im Abgang, der bekannte leckere Pflaumenlikör (200 ml, EUR 8,50) – und erneut ein Lakritzlikör (250ml, EUR 8,50), dieses Mal aus traditioneller Barweiler Herstellung.

In diesem Jahr machen wir defintiv auch eine Krümelmonster-Ecke auf. Welches Jugendwort da gerade das treffenste wäre, entzieht sich meiner Kenntnis, aber es ist einfach nur total k-r-a-s-s, was da abgeht. Wir gehen hier „all in“ und es wird ein ganzes Weilchen dauern, bis man mangels Keksen weinen muss – da ist für wirklich jeden was dabei! Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll…

Vergangenes Jahr verhindert, dieses Jahr wieder dabei: eine erlesene Plätzchenauswahl (EUR 7,50) aus einer renommierten Bonner Backstube. Sie wurden bereits für euch getestet: Lebkuchenherzen, Vanillekipferl, Zimtsterne, Nusstaler mit Schokoüberzug und einiges mehr!

Wem das zu fancy ist, dem lege ich klassische Cookies in zwei verschiedenen Varianten ans Herz: Haselnuss Chocolate Chunk und Schokolade-Kokos mit Caramel Chunks (im Folienbeutel, EUR 5,00).

Das Spritzgebäck ist ausverkauft!

Wer aber doch eher nicht so Richtung Plätzchen unterwegs ist und eher ein crispy chocoloate Feeling entwickelt, kann sich vielleicht für Choco Crossies erwärmen. Auch diese im Folienbeutel (EUR 5,00).

Persönlich bin ich jetzt schon überfordert… aber wir waren ja noch gar nicht im Bereich herzhaft! Auf vielfache Nachfrage auch in diesem Jahr wieder erhältlich: die handgemachten Oricchiette Tricolore (wo relevant mit Spinat und Rote-Beete-Saft) aus Schwarzrheindorf, inkl. Würzmischung (EUR 7,50). Dazu hörte ich gerade: „Qualität zeichnet sich halt aus!“

Dieses Jahr kommen auch Vierbeiner und Wildvögel auf ihre Kosten. Winston gab eine 5-Sterne-Bewertung ab für sowohl die Thunfisch-Cracker als auch die Leberwursttaler – kein Wunder bei den substantiellen Fisch- bzw. Wurstanteilen (EUR 4,50).

Und für die Wildvögel gibt es classy Futtertassen im Vintage-Look inkl. Landebahn – sogar (größtenteils) mit Goldrand! Zum Aufhängen an Bäumen und Sträuchern, zum Baumeln vom Vogelhäuschen… wo auch immer ihr eine Möglichkeit findet. Und sobald sich die Blaumeisen durch die Sonnenblumenkerne durchgearbeitet haben, finden sich auch weitere Schätze 🙂 (EUR 6,50)

Gerade in der kalten Jahreszeit braucht die Haut mehr Pflege und Feuchtigkeit. Das feuchtigkeitsspendende Quittenöl und die haupflegende und nährende Sheabutter ergänzen sich optimal. Und so bin ich hocherfreut, das auch im Selbstversuch getestete Fußpflegeset aus Ringelblumenbadesalz (250 g Calendula officinalis und Himalaya Salzstaub) und Quittenbalsam (30ml) im Angebot zu haben (EUR 14).

Ebenfalls ein großer Erfolg und mittlerweile Traditionsprodukt: die vegane und hochwirksame Deocreme (30 ml), in diesem Jahr in den Varianten Minze oder Lavendel, aus hochwertigen Bio-Zutaten, frei von Paraben, Mineralölen, Aluminium und Silikonen. Eine erbsengroße Menge, zwischen den Fingern erwärmt und dann aufgetragen, genügt – hält also lange vor (EUR 7,00).

Auch wieder am Start: ein verwöhnender Lippenbalsam aus Quittenmazerat und Sheabutter. 10 ml allerbeste Pflege aus hochwertigen Bio-Zutaten (EUR 4,50).

Alles wie immer aus ganz frischer Zubereitung und bei kühler Lagerung auch haltbar. Sollte die Deocreme einmal zu warm geworden sein (über 25°C) lässt sie sich durch einen Besuch im Kühlschrank wieder in Form bringen.

Mit einem Auge für’s Detail gefaltete Bascetta-Sterne! Kleiner als bislang (Durchmesser ca. 6 cm) und perfekt als Geschenkanhänger. Hier lohnt sich ein Rundumschlag: EUR 2,50 pro Stück, drei für EUR 7, oder sechs für EUR 13,50 – wählt aus aus 9 verschiedenen Farben. Ein besonderer Reiz hat vielleicht ein Set nur aus vier erhältlichen Blautönen (siehe rechts)? Aber ihr habt vollkommen freie Hand in der Auswahl:

Solltet ihr schon Sorge gehabt haben, dass dieses Jahr die Leuchtdeko ausfällt: Relax! Auch hier war die treue Unterstützerin der Aktion wieder aktiv und es gibt eine große Auswahl an hochwertig verarbeiteten Lichterketten und Einzelsternen. Zur Info: die jeweiligen Kombipakete setzen sich aus 2 einzelnen Angeboten zusammen (LIGHTS1 und LIGHTS2 z.B. sind KOMBI1) – es gibt also nicht beides. Ist die Kombi weg, sind die einzelnen Objekte auch weg und umgekehrt.

Und zum guten Schluss: auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Eifelkalender in sehr limitierter Auflage, „Barweiler & Beyond 2026“ (EUR 16) mit folgenden Motiven:

Seid ihr bereit? Dann los!

Ready – set…. go!

Barbara

P.S.: Versandkosten innerhalb Deutschlands (alle anderen gerne auf Anfrage)

Großbrief 1,80 (passt z.B. für ein Paar Socken)

Maxibrief 2,90

Päckchen bis 2 kg EUR 4,19 bzw. EUR 5,19

Paket bis 5 kg EUR 7,69

Paket bis 10 kg EUR 10,49

Bald ist es soweit…

Während der Herbst sich gerade von ständig wechselnden Seiten zeigt, kommen wir an einer Sache nicht vorbei: heute in zwei Monaten ist Weihnachten! Und heute in einem Monat, am 24. November, startet wieder der Basar / Fundraiser für das Elisabeth-Hospiz in Lohmar. Und in diesem Jahr gibt es ein Vorab-Special, denn die Postlaufzeiten würden dieses limited edition-Angebot sonst zu einem Risiko machen.

Für die frühen Vögel unter euch also gibt es eine Advents-Hygge-Box zu erwerben – macht euch selbst oder einem lieben Menschen den Advent gemütlich! In dieser Adventsbox gibt es für jeden der Sonntage eine manchmal längere, manchmal kürzere Geschichte, etwas zum Naschen und ein bisschen jahreszeitliche Deko. Dazu gibt es eine Karte, die direkt hier mit einem Gruß eurer Wahl versehen und mit auf den Weg gegeben werden kann. Oder, wenn ihr euch die Box selbst gönnt, blanko noch als „Extra“ dabei liegt. Wie immer ist (fast) alles handgemacht und der Erlös geht in voller Höhe in den großen Basar mit ein. Eine Box kostet EUR 18,50 (plus Porto, voraussichtlich EUR 5,19 – Schuhkarton-Größe). Und ja: es ist eine limited edition – watt fott es, es fott, wie man hier so schön sagt. Also zögert nicht!

Und weil sich vieles so schön fügt, kann ich euch an dieser Stelle nochmal dafür danken, dass ihr mitgeholfen habt, das Elisabeth-Hospiz zum Landessieger im Wettbewerb „Deutschlands beliebsteste Pflegeprofis“ zu machen. Und wisst ihr was? Seit dem 20.10. und noch bis zum 14.11.25 läuft nun der Bundesentscheid und vielleicht wollt ihr mit eurer Unterstützung da direkt weitermachen – und das Hospiz könnte bei der Preisverleihung am 25.11. in Berlin gleich zweimal geehrt werden und voll abräumen. Das wäre doch gelacht! Unter diesem Link seid ihr dabei:

Ich freue mich auf eure Stimmen und bin gespannt, wohin die erste Box geht – Versand Mitte November!

Ein schönes Wochenende euch allen – und bis ganz bald!

Barbara

Happy New Year 2025!

Der Dezember hatte es zu Beginn nochmal so richtig in sich, aber in seinen letzten zwei Wochen dann auch alles gegeben, was zur Entspannung beitragen kann. So auch noch so einige Spaziergänge, die diesen Post bebildern werden. Am zweiten Feiertag haben wir uns auf die Suche nach unseren Freunden mit den Extremponys begeben und sind auch fündig geworden in der Müllenwirft.

This past December just about did me in but then it made up for it in its last two weeks or so. Part of that were a number of strolls and shorter hikes which will add some eye candy to this post. On Boxing Day we were out trying to find the new grazing grounds of our friends with the extreme bangs and did find them in Müllenwirft.

Samstags gab es noch den traditionellen Weihnachts-Kaffeeklatsch, diesmal unter dem Motto Noël à la française, und sonntags am 15.12.2024 wurde der Fundraiser für das Elisabeth Hospiz in Lohmar mit einem Rekordergebnis von EUR 8.000 beendet. Nach Überschreiten der EUR 7.000-Marke trat der anonyme Aufstocker wieder auf den Plan und hat dieses Jahr die acht davor gesetzt. Ich bleibe sprachlos mit Blick auf das Ergebnis, all eure Unterstützung ob in Herstellung, Kauf, Spenden usw. Vielen, vielen Dank!

Saturday saw me hosting the traditional Christmas coffeeklatsch (this year’s theme being Noël à la française), then on Sunday December 15, 2024, the fundraiser for Elisabeth Hospice in Lohmar came to an end – with a new record of EUR 8,000 raised. When we had broken the EUR 7,000 mark, the anonymous topper upper came to the fore once again and decided that an eight at the start would look good. I remain utterly speechless in view of the result and all your support, be it in making, creating, purchasing, donating etc. Thank you SO MUCH.

Nach den Feiertagen, an denen auch Larry (noch im Oktober gebeutelt von einer größeren Zahn-OP mit einigem Nachspiel) ihre Freude hatte, blieb das Wetter eine einzige Einladung für Outdoor-Aktivitäten.

Larry enjoyed the holidays and the attention by lots of visitors a lot. She was fully recovered from a larger dental intervention in October that had quite a bit of a follow-up. The weather continued to be a standing invitation for outdoor activities.

Schon länger hatte ich mich mit dem Gedanken getragen, für nicht-so-viel-Wanderer unter meinen Gästen eine verkürzte Dörferblickschleife mit Barweiler immer im Blick zu kreieren. Die würde sich nun, nach gelungenem Versuch am 28.12., auch für eine im Gegenteil ausgedehntere Glühweinwanderung anbieten…

The idea of creating a short version of the Dörferblickschleife for the not-so-avid-hikers amongst my guests had been gestating for while and on December 28 I went out and found it. And I think it might also serve the opposite purpose of being an extended Mulled Wine Trail…

Und die schockgefrostete Landschaft am letzten Tag des Jahres ließ mir dann gar keine Wahl: natürlich musste ich da raus!

The landscape seemed flash frosted on the last day of the year and thus I had no choice but to get out there!

Kurz entschlossen noch eine Jahresabschlusstour auf den Hömmerich, wo zur Abwechslung mal nicht der Blick von oben, sondern nach oben der relevantere war. Und ein offenbar (?) hochgradig verwirrter Zug Kraniche war schon wieder auf dem Weg nach Norden?!

It was a bit of a end-of-year hike to Hömmerich, where this time around it wasn’t so much the view from the summit than towards it that was most rewarding. And then there was a flock of obviously (?) deranged cranes, already on their way back North?!

Ich hoffe, ihr hattet alle einen guten Start in 2025 und freue mich auf viele weitere Entdeckungen mit euch!

I hope you’ve all had a good start into 2025 and am looking forward to many more discoveries with you!

Barbara

Hiking Wasserfallrunde Kerpen

Ebenfalls Anfang Juni war ich auf der ca. 11 km langen Wasserfallrunde von Kerpen unterwegs. Bislang ging es zum Dreimühlen-Wasserfall in Nohn ja meist nur per Kurzvisiten und mit Fokus auf den legendären Waffeln im Café (der Besuch durfte auch dieses Mal natürlich nicht fehlen). Aber nun habe ich auch für ambitionierteren Besuch eine gute Strecke gefunden.

It was also at the beginning of June that I did the Waterfall Trail of Kerpen (about 11 km). Some of you might know that the waterfall Dreimühlen is a popular „quick“ destination with friends when the focus is often more on the legendary waffles at the café (I certainly didn’t pass on that this time, either). But I’ve now found a good trail for more ambitious visitors.

Den Wasserfall finde ich immer wieder schön – vielleicht hat er mich nur im Winter mehr fasziniert, als er quasi vollständig zugefroren war.

I can never get enough of that waterfall – it can only be more fascinating when frozen, as it was earlier this year.

Der Weg bringt einen auch nach Niederehe, wo es ein ziemlich beeindruckendes Kloster zu bestaunen gibt – zumindest von außen, denn Zugang gibt es nur zur Kirche. Aber das lohnt sich. Gerade vorgestern war ich nochmal dort, das war ein ganz besonderes Erlebnis, denn da wurde gerade geprobt für eine Hochzeit. Besichtigung zum Klang von Gesang und Trompete.

We pass by Niederehe as well where you can find an impressive (former) monastery. It’s not open for visitors but the church is. And that is well worth it. Just a couple of days ago I was there again and that turned out to be a very special visit as some musicians were basically doing a final rehearsal for a wedding. Sightseeing to the sound of a singer and a trumpet.

Ihr wisst: keine Wanderung ohne „Grünzeug“:

You are well aware: no hike without „greenery“:

Anfang Juni (und im Prinzip aufgrund des vielen Regens ja immer noch) war grün sowieso (farb)tonangebend – mich faszinieren solche Blicke, bedeckter Himmel hin oder her:

The beginning of June (and really, even now at the end of July, due to all the rain we’ve had), green was the color of the day – I am fascinated by views like this, overcast sky or not:

Auf dem letzten Fünftel oder so bin ich glaube ich von der Route abgekommen und bin einer Etappe des Eifelsteigs nach Kerpen gefolgt. Ich bin nicht sicher, ob man auch auf der Wasserfallroute an der Burg in Kerpen vorbeikommt… wahrscheinlich nicht, denn ich habe dann kein Schild mehr gesehen.

I think I lost the actual Waterfall Trail on the last fifth or so of the hike and followed a leg of Eifelsteig back to Kerpen. I’m not sure whether the planned hike would have taken me by the castle of Kerpen as well… probably not because I saw no more signs.

Bildet aber einen schönen Abschluss, oder?

Makes for a great ending, though – right?

Barbara

Hiking Traumpfädchen Eifeltraum

Oh ja, über viele Wanderungen wäre zu berichten – aber die letzten Wochen musste der Fokus dann doch deutlicher auf der Aktivität an sich als der Berichterstattung darüber liegen. Der Dauerregen heute allerdings ist meine Chance… und nebenher kann man auch noch Olympia gucken. Unterwegs auf dem Traumpfädchen Eifeltraum war ich Anfang Juni 2024.

Oh yes, there are still many hikes to talk about – but the last few weeks had me focus on the actual hikes instead of allowing time for blogging about them as well. The fact that today has non-stop rain in store for us helps me out… and I can even watch some of the Olympic Games on the side. I did this Traumpfädchen Eifeltraum at the beginning of June 2024.

Der Name des Parkplatzes bei Kürrenberg, Rhododendron, war schon vielversprechend, auch wenn die Blüte schon durch war. Die nur kleine Runde, gut 5 km, hatte erstaunlich viel verschiedenes zu bieten.

The parking lot near Kürrenberg won me over immediately: it’s called „Rhododendron“. The bloom was over but still. This little hike, only about 5 km, had quite a few things to offer.

Dass es offenbar das Jahr des Fingerhuts ist, habt ihr vielleicht mittlerweile selbst auch bereits bemerkt – und ich hatte Glück und auch noch einen richtig schönen Tag erwischt. Deswegen auch die Wahl der eher kurzen Runde, denn danach ging’s noch ins Schwimmbad. Auch ein Erlebnis: das Nettebad in Mayen im Prinzip vollkommen allein für mich.

Maybe you’ve already noticed it yourselves, apparently it’s the year of the foxglove – and on top of that it was a glorious day. That was one reason why I chose a shorter hike because I added a visit to Nettebad in Mayen. That turned out to be quite the experience: a whole public pool all to my myself.

Dabei war ich schon kneippend unterwegs, denn auch das bietet diese kleine Runde:

Swimming on top of a Kneipp experience, which is also part of this little trail:

Hier hätte ich auch einfach stehen bleiben können, rechts der Mohn, links eine kleine Herde „Eifel-Zebus“…

It felt like a perfect spot to stay for a while, the poppies to the right and a small herd of „Eifel zebu“ to the left…

Und letztlich auch ziemlich abwechslungsreiche Wege, alles auf den 5 Kilometern:

And also quite a variety of trails, all on these 5 kilometers:

Ich komme nicht über den blauen Himmel bei angenehmsten Temperaturen. Mal gucken, was die nächste Woche bringt. Aber: Empfehlung für dieses Traumpfädchen, das Nettebad und eine Einkehr in Mayen.

I can’t get over the blue sky and the perfect temperatures on that day. Let’s see what kind of summer the coming week has on offer. Anyway: a recommendation for this trail and the Nettebad pool.

Barbara

Hiking Huflattich Heaven

Abweichend von meinem normalen Vorgehen heißt der Wanderweg im Titel nicht wirklich so (wäre ja auch jahreszeitlich sehr eng gefasst), da er aber der eher unspezifische „Wanderweg 1“ in Neroth ist, konnte ich der Alliteration nicht widerstehen. Und je länger so ein Weg (16 km), je mehr Fotos – ich habe mal wieder gekämpft 😉

Today’s title does not follow my usual approach of using the actual name of the trail because that is a rather non-decsript „Hiking trail no 1“ in Neroth. I couldn’t resist the alliteration with the German word „Huflattich“, coltsfoot, which is abundant on this trail at this time of year. And the longer the trail (16 km), the more pictures – I’ve been choosing and editing forever 😉

Die Wege waren sehr abwechlungsreich, mein Lieblingsabschnitt ist aber wohl ziemlich zu Anfang, sobald man in den Nadelwald kommt, wo offenbar, abgesehen von Horden von Wildschweinen, die hier einiges umgraben, in großen Teil gefühlt keiner mehr langgegangen ist. Und die Rehe – da haben in der Ferne zwei Gruppen vor mir das Weite gesucht. Es war ein wunderbarer Tag und hätte ich ein Buch dabeigehabt, wäre ich sehr stark versucht gewesen, einfach ein Lager im Moos aufzuschlagen und Stunden im Vogelgezwitscher zu liegen und zu lesen.

The paths varied a lot but I will have to say that my favorite section was shortly after the start, when I first got deep into coniferous forest, which, apparently, hasn’t been frequented by anyone recently other than hordes of wild boars who dug up large parts, and the deer. I got to see two groups of the latter in the distance, deciding early on that they didn’t want to be near me. It was a gorgeous day and had I brought a book, I would have been very tempted to just lie down on the soft moss and stay there, listening to a cacophony of birds, and read.

Etwas befremdlich wird’s zum Ende dieses verwunschenen Teils, wenn man, wahrscheinlich auch nicht jeden Tag und zu jeder Zeit, immer intensiveres Geballer hört – besonders, wenn man nicht weiß, dass man auf einem Weg quasi direkt über der Standortschießanlage in Glees unterwegs ist. Den Blick darauf kriegt man in der Kurve, die auf der Kollage oben zu sehen ist. Dass ich überhaupt geteerte Wegstrecke mit aufnehme, hat aber tatsächlich einen anderen Grund: die ist hier (und nur hier) relativ lang, wenn auch verkehrsarm. Und es fehlt Beschilderung (nur aus der Gegenrichtung kommend ist sie eindeutig): in dieser Kurve tritt man aus dem Wald und muss der Straße bergauf folgen, bis an eine T-Kreuzung – wo man links abbiegt und weiter der Straße folgt. Ich glaube, ich habe ganze zwei sehr gut versteckte Schilder gesehen und war überhaupt nicht sicher, ob ich noch richtig bin.

This enchating section slowly gets a disconcerting note at the end when you start to hear louder and louder gun fire – luckily, that is explained once you reach the curve pictured in the collage above: it’s an army shooting range and the path runs above it more or less. The reason for including the road in the collage is a different one, though: there’s quite a long stretch you have to walk on it (luckily there’s not a lot of traffic) and it’s a spot where the signing is not ideal. You leave the forest, meet the road, and have to walk the road uphill until you get to a T-section, turn left and walk some more on asphalt. I think I found only two signs along the way and they were well hidden.

Beim ersten Bild oben bin ich irgendwie an einen Soldatenfriedhof erinnert – dabei ist es ja eher das Gegenteil, eher eine Kita. Was mag man wohl so eng zusammenpflanzen? Der kleine Abstecher zum Hochsitz lohnt sich, denn Bänke waren unterwegs ein bisschen Mangelware. Und in den roten Beuteln? Ich vermute Schafwolle, als Selbstbedienungstheke für Vögel beim Nestbau. Dann gab es auch noch Kunstinstallationen und eine Weihnachtsbaumschule.

The first picture of the above reminds me of a military cemetery when it is rather the opposite, rather a nursery school. I do wonder what was planted, leaving only little space between the plants? I took a tiny detour to the perched chair as benches were few and far in between. And the red bags? I believe they contained sheep’s wool, as a self-service facility for birds who build nests. I also came across some art installations and a Christmas tree nursery.

Das Ziel kurz vor Ende der Runde, die Burgruine Freudenkoppe bei Neroth, erreicht man u.a. über den Xynthia Steg, ein Weg durch die 2010 vom Orkan Xynthia geschlagene Verwüstungsschneise. Das Areal der 1340 erbauten und 1689 durch die Franzosen zerstörten Burg zu erfassen, fiel mir etwas schwer, denn es sind einige Gebäude, die im Buchenwald verteilt sind, und der Burgring baut auf einer Basalthöhle auf, in der Mühlsteine abgebaut wurden.

The castle ruins of Freudenkoppe near Neroth make the final destination about 2 km before the end of the hike. You use the Xynthia Trail, a path through the devastation caused by cyclone Xynthia in 2010, to reach the top. I had a bit of a hard time understanding the structure of the castle (built in 1340, destroyed in 1689 by the French) as there are a number of remnants scattered in the beech tree forest. And the old defense wall actually sits on top of a basalt cave wheren millstones were mined.

Der Weg abwärts ist lang und steil – ich war im Nachhinein noch dankbar, dass ich die Runde nicht gegen den Uhrzeigersinn gegangen bin. Das wäre so gar nicht meins gewesen, direkt am Anfang so ein Anstieg. Da bin ich wie ein Diesel, muss erst warm werden. Zur Einkehr kann ich vorbehaltlos die Kuchentheke in Die Mausefalle empfehlen. Nach 16 km sind da auch durchaus zwei Tortenhighlights drin.

The way down is long and steep – even in hindsight I was relieved that I had chosen not to walk the trail counterclockwise. I am not made for steep ascents in general and not at all right at the start of a hike. I’m much like a diesel engine when it comes to that, have to warm up first. But I can fully recommend the cake selection at Die Mausefalle (‚The Mouse Trap‘). And after 16km there is no reason whatsoever not to try at least two!

Barbara

Hiking Traumpfad Wanderather

Hier ist der März und damit ist es Zeit für eine Urlaubswoche und die (fast) ersten Wanderungen des Jahres. Den Auftakt machte der 12 km lange Traumpfad Wanderather. Das Wetter war nicht ganz ideal, uns aber in der Summe gewogen.

March has come and not quite gone – high time for some vacation and the first hikes of the year (almost). We started out on the 12 km trail Traumpfad Wanderather. The weather wasn’t ideal but in all treated us okay.

So richtig hatte ich mir die Streckenführung vorher nicht angeguckt und war dann überrascht, im Nitztal auch in St. Jost vorbeizukommen, Station auf dem Pilgerweg von Barweiler nach Langenfeld, den ich als Kind ein paar Mal gegangen bin. Erschreckenderweise habe ich nichts wiedererkannt. Oder auch: was passieren kann, wenn man einfach nur stumpf hinterherläuft. Die spätgotische, vom Grafen Philpp von Virneburg erbaute Kapelle mit beeindruckendem barocken Altar wird 1436 erstmals urkundlich erwähnt. Ich lese nach, dass man hier pfingstmontags „Barockkonzerte“ besuchen kann.

I hadn’t really paid attention to the actual routing and was surprised to realize that our walk along the valley of the river Nitz brought us to the chapel of St. Jost, a stop on the pilgrim’s trail from Barweiler to Langenfeld. I walked that a few times as a kid but now had to concede that I didn’t recognize a thing. A fleeting thought that crossed my mind was that this can easily happen if you blindly follow. The Late Gothic chapel, first documented in 1436, was built by Count Philipp of Virneburg and today you can attend „baroque concerts“ there on Whitsun Monday.

Die Route hat uns insgesamt sehr gut gefallen, sie war abwechlungsreich mit nur sehr wenig Asphaltanteil – aus dem Ort raus startet man direkt auf einem „Wiesenweg“. Die sind mir die liebsten und damit sind dann schon die ersten Pluspunkte gesammelt. Dazu schöne Aussichten und viel Himmel – was will man mehr. Witterungsbedingt war es oft und teilweise wirklich sehr matschig. Das wird sich sicher in Kürze wieder anders darstellen.

We really enjoyed this trail, it was very varied and had only little stretches on asphalt – right at the start you walk down a grass section. Those are by far my favorite so it easily earned the first bonus points. Lovely views and lots of sky – nothing left to be desired. Due to the very wet past weeks, it was often and at times exceptionally muddy. But that will certainly change very soon.

Blumen waren noch ein bisschen rar, aber da wird jeder weitere Tag jetzt wohl große Veränderungen bringen. Die Beschilderung war an sich gut, könnte aber hier und da nochmal erneuert werden (siehe Baumstamm unten) – da darf man sich nicht zu sehr verquatschen.

Flowers were still few and far in between but every day now will add more and more. The signposting as such was good but needs a little touch up here and there (e.g. the tree trunk below) – you need to pay attention and not get lost chatting.

Zurück in Wanderath haben wir noch einen Blick in die Kirche St. Valerius geworfen, deren Seitenschiff die ursprüngliche romanische Kirche aus dem 13. Jahrhundert ist, während nach einigen Bau- und Abrissmaßnahmen über die Jahrhunderte das jetzige Hauptschiff 1897 erbaut wurde. In Gästebüchern blättere ich immer gern und bin hier nochmal daran erinnert worden, dass auch die Eifel Geschichten zu bieten hat, wie sie in Vilhelm Mobergs Serie über die Auswanderer aus Småland absolut großartig erzählt wird (ordne ich wohl unter meine Top 3 ein). Leider ist mir kein ähnliches deutsches Werk bekannt.

Back at the start in Wanderath we went to see St. Valerius church: its one aisle is the original romanesque church from the 13th century while today’s nave was built in 1897 (with quite a few construction and demolishing events over the centuries). I always enjoy browsing guest books and in this one came across an entry that reminded me that the Eifel also has stories to tell that are similar to those of Vilhelm Moberg’s brilliant The Emigrants series, featuring a family from Småland – must be among the top 3 of my all-time favorites. I don’t know of any German book of similar scope and skill.

Ein gelungener Auftakt in die Wandersaison 2024!

A great start into the hiking season 2024!

Barbara

Winter Deluxe – Part 2

Nicht ganz die Zugspitze, aber immerhin die Hohe Acht, höchster Berg der Eifel – dahin hat es mich dann nachmittags gezogen. Auf dem Weg nach unten, nachdem ich das Gefühl schon kannte, hörte ich im Vorbeigehen einen Mann bei dem Ausblick oben sagen „Alter Schwede – das ist ja unfassbar!“

Not quite Zugspitze but Hohe Acht, the highest mountain in the Eifel – that is where I went next. On my way back down, recognizing that I had that same feeling on the way up, I heard a man who had stopped for the view above mutter „Son of a gun – that’s incredible!“

Die Atmosphäre ist ganz schwierig zu beschreiben – auf dem Turm, also noch 16 Meter über den 747m, ging ein strammer Wind und teilweise hatte man das Gefühl, man wäre mit dem Kopf direkt in den Wolken. Und das Treppenhaus hatte was von verlassener Forschungsstation in der Arktis.

It’s not easy to describe the atmosphere – there was a strong wind on the tower and thus 16 meters higher than the 747m of the mountain itself and sometimes I literally felt as if I had my head in the clouds. And the stairwell had the distinct feel of a deserted research station in the arctic.

Die Nürburg konnte man noch erkennen – mit dem sonst manchmal möglichen Blick bis zum Kölner Dom war es nix. Man könnte fast meinen, ich hätte schwarz-weiß fotografiert… und in dem Wetter wirkt die Burg noch trutziger, als es Burgen gemeinhin schon tun.

I could still make out Nürburg Castle – on other days you can see all the way to the cathedral in Cologne. It seems as if I had switched to black and white photography…. and this weather makes the castle appear even more of a stronghold than castles usually do.

Und gerade aus dem Turm getreten, wird plötzlich alles ganz anders, mehr Richtung Eiskönigin.

And upon leaving the tower, the atmosphere has changed completely and it was more like Frozen.

Wer mich kennt weiß, dass ich nicht viel mit Gedichten anfangen kann. Eines der wenigen, die in mir was zum Klingen bringen, ist „Stopping by woods on a snowy evening“ von Robert Frost…

Those of you who know me a bit also know that poetry is not my thing. One of the very few poems that somehow touches a string is „Stopping by woods on a snowy evening“ by Robert Frost…

Bitte noch mehr von diesen Tagen!

I’d love to have more days like these!

Barbara

Winter Deluxe – Part 1

Blizzard-ähnliche Zustände wurden uns ab dem späten Vormittag eines Mittwochs im Januar versprochen vorhergesagt. Nach einer Nacht in Bonn machte ich mich morgens entsprechend früh auf zurück in die Eifel und kam mir vor, als wäre ich unterwegs in das Zentrum einer atomaren Katastrophe – nach Abfahrt von der Autobahn kein Auto vor oder hinter mir, fast bis nach Hause, nur Gegenverkehr. Und es wurde auch fies, Mittwoch und Donnerstag.

They had promised us forecast blizzard-like conditions starting in the late morning of a Wednesday in January. I had spent the night in Bonn and decided to find my way home to the Eifel early that morning and felt like I was headed into the center of a nuclear catastrophe – after I had left the highway, there was no car behind or in front of me, almost all the way home. Only oncoming traffic. And it did turn nasty, on Wednesday and Thursday.

Aber dann kam der Freitag, den ich durch eine schicksalhafte Fügung frei hatte. Es war unbeschreiblich schön und ich wusste nicht, wo ich zuerst hinfahren sollte. Dann auch noch die Meldung, dass die Lifte an der Hohen Acht aufmachten und die Loipen gespurt waren. Schlitten? Langlauf? Wandern? Immer diese Entscheidungen! Ich habe mich dann, vielleicht unbewusst, für die Einsamkeit entschieden und bin den Rest des Tages in der Summe vielleicht 10 Menschen begegnet.

But then Friday came which – as fate would have it – I had off. It was gorgeous beyond words and I really sat here wondering where to go first. The decision was not made any easier when the news came in that the ski lifts at Hohe Acht were in business and the cross country trails were prepared. Sleigh? Cross-country skiing? Hiking? Decisions! I opted for hiking in the end, maybe subconsciously choosing solitude, and saw no more than 10 other faces for the rest of the day.

Auf zum Nohner Wasserfall / Wasserfall Dreimühlen – den wollte ich immer schonmal bei Minusgraden unter die Lupe nehmen und wurde nicht enttäuscht. Da kann man stundenlang stehen und kleinste Details finden und bestaunen.

The first destination was the waterfall in Nohn / Waterfall Dreimühlen – I had always wanted to check that out in minus temperatures and wasn’t disappointed. You can literally spend hours looking at a gazillion little details.

Und von allen Seiten – ich hatte in meiner „wo fahr ich nur hin?“-Hektik noch nicht mal Tee dabei, um selbigen in diesem Wunderland am glucksenden Bach in der Sonne sitzend zu genießen…

And from all sides – and in my somewhat stressed out „where do I go?“ moment I hadn’t even given it a thought that some hot tea might be perfect while sitting in the sun near the quietly gurgling brook…

Und findet ihr nicht auch, dass er aus dieser Perspektive verdammt imposant ist? Irgendwie war ich erinnert an Manny aus Ice Age…

And don’t you agree that it looks really impressive from the front? Doesn’t it look a bit like Manny, the mammoth of Ice Age fame?

Schonmal vereistes Moos gesehen, das ein glasklarer Spiegel ist? Guckt genau hin! Das jedenfalls war mein Vormittag – mein Nachmittag folgt in Kürze in einem weiteren Beitrag.

Have you ever seen moss that’s covered in ice so perfectly that it acts as a mirror? Look closely! Anyhow, that was my morning – there will be a separate post on the afternoon in a bit.

Barbara

Welcome Winter

Da bin ich doch tatsächlich ein bisschen abgetaucht… aber nach diesem rasend wahnsinnigen Fundraiser – und überhaupt – war ich dann vor Weihnachten doch etwas energiebefreit 😉 Und so kommt es erst jetzt zu den besten Wünschen für das neue Jahr! Wie immer mit der Hoffnung, dass hier mehr zu lesen sein wird. Sagen wir so: lassen wir uns überraschen!

And then suddenly I disappeared… but after this insane fundraiser had ended – and in general – I was serverely lacking in energy right before Christmas 😉 So these wishes for a happy new year are a little late. As usual they are filled with hope that there will be more to read here during the new year. Let’s put it this way: we’ll see!

Und dann wäre ja auch noch ein offizielles Endergebnis zu verkünden: der Fundraiser hat in diesem Jahr atemberaubende 7.777,77 Euro für das Elisabeth Hospiz in Lohmar eingebracht. Der mysteriöse Aufrunder hat wieder zugeschlagen und hat offenbar ein tiefergehendes Faible für asiatische Bezüge. So wurde mir mitgeteilt, dass die 7 die Kombination von Ying, Yang und der fünf Elemente symbolisiert, was im Konfuzianismus für Harmonie steht. Im Taoismus steht sie für Tao, der eng verbandelt ist mit Liebenswürdigkeit und Schönheit. Da habt ihr’s!

And then of course there is an official result to announce: the fundraiser made a breathtaking EUR 7,777.77 for Elisabeth Hospice in Lohmar. The mysterious „topper upper“ stepped in again and seems to have a profound connection to Asian cultures. I was informed that the number 7 represents the combination of Yin, Yang, and the five elements and is as such considered as „harmony“ in the ideology of Confucianism. While in Chinese Taois, it stands for Tao which has a close connection with kindness and beauty.

Aber was ich ja eigentlich sagen wollte: Vielen, vielen Dank! Allen, die zum Angebot beigetragen haben. Allen, die eifrig eingekauft haben. Allen, die davon erzählt haben. Allen, die mich jetzt schon fragen, was es beim nächsten Mal gibt. Das ist eine superanstrengende Aktion, aber auch wahnsinnig bereichernd, allein schon wegen der ganzen Leute, mit denen man in Kontakt kommt.

But what I’ve really wanted to say all along: a big thank you! To all of you who added to the „catalogue“. To all of you who shopped and kept shopping. To all of you who spread the word. To all of you who ask me already what there will be next time. It’s an extremely exhausting event but so very rewarding – to get in touch with so many people to begin with.

Habt eine gute Woche, ein gutes Jahr – und auf bald wieder hier!

Have a good week, a good year – and see you here again soon!

Barbara